Am Abend des 22. März organisierte die Vertretung der Stiftung "Vlamingen in de Wereld" NRW im Rahmen der Flämischen Woche eine Filmvorführung des flämischen Films „GIRL“ für circa 70 Personen mit vorangehendem Empfang im Filmkunstkino Filmpalette Köln.
Encounters in Architecture
Das Flämische Architekturinstitut und das Ministerium Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen organisierten am 22. März 2019 einen Studientag zur Architekturpolitik.
„Encounters in Architecture” führte zu einem intensiven Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen Architekten und politischen Entscheidungsträgern der Architekturkultur aus Flandern und Nordrhein-Westfalen. Der Studientag wurde durch die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen Isabel Pfeiffer-Poensgen und Luc Delrue, Generalsekretär im flämischen Ministerium für Kultur, Jugend und Medien eröffnet.
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Siza Pavillon, Raketenstation Hombroich ©Tomas Riehle/Arturimages
Vom 16. bis 24. März zeigte das Flämische Architekturinstitut eine Ausstellung im Siza Pavillon in der Raketenstation Hombroich über die Arbeit einer jungen Generation belgischer Architekten.
Die Ausstellung bekräftigte die internationale Anerkennung, die die Architektur aus Flandern und Brüssel momentan genießt, und dies durch Revitalisierung der Architekten, auf die sich diese Aufmerksamkeit konzentriert. Letztes Jahr produzierte A+ Architecture die ACROSS-Ausstellung im Zentrum für Schöne Künste in Brüssel (Bozar).
Acht etablierte Architekten und acht junge Architekturbüros aus Flandern, Wallonien und Brüssel stellten Objekte, graphische Dokumente und Fotos aus, Schulter an Schulter:
- GRUE
- Atelier Vens Vanbelle
- Laura Muyldermans
- CENTRAL ofaau
- Bernard Dubois
- MADAMarchitectuur
- LRArchitectes
- Raamwerk
Mit freundlicher Unterstützung von Stiftung Insel Hombroich
Workshop zu digitaler Kultur
Im letzten Jahr bekundeten der Vizeministerpräsident der Flämischen Regierung und Flämische Minister für Kultur, Medien, Jugend und Brüsseler Angelegenheiten Sven Gatz und die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen Isabel Pfeiffer-Poensgen ihre Absicht, im Bereich der digitalen Kultur zusammenzuarbeiten. Diese Absicht wurde während einer gemeinsamen Kabinettsitzung am 18. Januar 2019 formalisiert.
In diesem Rahmen fand am 22. März 2019 während der Flämischen Woche NRW ein Workshop zu digitaler Kultur statt. Bei dieser Veranstaltung wurden mit dem Ziel, gemeinsam neue Erkenntnisse zu gewinnen, spezifische Themen mit aktueller Relevanz eingehend betrachtet. Die Zeichen stehen gut, dass dieser Workshop in naher Zukunft zu weiteren Formen der Zusammenarbeit der Nachbarregionen führen wird.
Präsentation Memo ‘Flemish cultural policy in the digital era’
Workshop trilaterale Chemiestrategie zwischen Nordrhein-Westfalen, Flandern und den Niederlanden
Nordrhein-Westfalen, die Niederlande und Flandern sind der wichtigste Chemiestandort der Europäischen Union. Die gesamte Region verfügt über eine einzigartige Konzentration von Abnehmerindustrien und -märkten, die für einen so wichtigen Industriezweig wie die Chemiebranche von großer Bedeutung ist. Die kurzen Wege und eine effiziente Pipeline-Infrastruktur sind die Grundlage für grenzüberschreitende Synergien und die Stärkung der Zusammenarbeit in der Region. Eine Reihe von Industriekunden gibt Impulse für Innovationen und fördert das Wachstum der gesamten Wirtschaft. International gibt es jedoch Entwicklungen, die einen ernsthaften Wettbewerb für den Sektor mit anderen Teilen der Welt wie Asien und Nordwestamerika verursachen.
Um die Innovation und Wettbewerbsfähigkeit der Chemieindustrie in der trilateralen Region zu stärken, wurde eine gemeinsame Strategie entwickelt. Die “Vision 2030“ für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit besteht darin, dass die Region “der Motor der Welt für den Übergang zu einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Chemieindustrie“ werden soll. Derzeit arbeiten Industrie, Verbände und Forschungseinrichtungen in verschiedenen Arbeitsgruppen (Innovation, Energie & Rohstoffe sowie Infrastruktur) an der Umsetzung der Strategie.
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen und die Flämische Regierung betonen, dass die gemeinsame Umsetzung der trilateralen Strategie ein wichtiger Hebel zur Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Chemieindustrie ist. Daher wurde am 22. März, im Rahmen der Flämischen Woche, von Seiten der Arbeitsgruppe Pipelineverbindungen eine Versammlung zur trilateralen Chemiestrategie organisiert.
Weitere Informationen zur trilateralen Chemiestrategie finden Sie hier
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